Camping zur Hochsaison - Worauf du achten solltest, wenn du im Sommer einen Campingurlaub planst


Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, die Vögel zwitschern und auch sonst wirkt alles freundlicher und leichter. Der Sommer ist da und die meisten Camper machen sich jetzt wieder bereit, um so richtig in die neue Saison zu starten. Doch es gibt ein paar Dinge, die es zu beachten gilt, wenn man zur Hochsaison einen Campingurlaub plant. Welche genau erfährst du jetzt hier.

  1. Urlaub? Ja! Aber wo?

Als allererstes solltest du dir im Klaren darüber sein, wo du hinfahren möchtest. Plane hierfür genügend Zeit ein, um dich eingehend mit den Für und Wider der einzelnen Campingplatzanbieter zu beschäftigen. Eine Website, die dir dabei helfen kann, ist https://www.camping.info/de/campingplatz. Hier kannst du genau eingrenzen, wonach du suchst. So kannst du den für dich perfekten Platz finden, den du dann am besten auch direkt fest buchst. Dadurch bist du zwar nicht so flexibel, falls man sich z.B. doch Last Minute lieber umentscheiden würde, hast dadurch allerdings die Sicherheit auch wirklich noch einen Platz zu erhalten und nicht auf einen beliebigen Platz ausweichen zu müssen, der nicht den Wunschvorstellungen entspricht.

  1. Sei offen für Neues!

Die beliebtesten Campingplätze sind natürlich am schnellsten vergriffen und werden demnach auch am stärksten besucht. Wenn du es gegebenenfalls lieber etwas ruhiger hättest, dann lohnt es sich zu überlegen auf wie viel Komfort du verzichten könntest und welche Plätze eine echte Alternative für dich sein könnten. Des Weiteren könntest du dir auch überlegen andere Plätze in Europa anzusteuern, natürlich in Abhängigkeit davon wie viel Zeit du aufwenden kannst und von wo aus du deine Reise starten würdest. In Kroatien beispielsweise kann man seinen Campingurlaub super verbringen, denn das Land überzeugt nicht nur durch seine Kultur, sondern vor allem auch durch überwältigend schöne Landschaften und beeindruckende Nationalparks und Natur. Außerdem hat man hier dann auch das Meer direkt vor der Haustür, je nachdem an welchem Platz man verweilt. Aber auch Länder wie Frankreich, Spanien, Italien und viele weitere bieten einem viele Vorteile, man muss nur geduldig sein und ein bisschen Recherchearbeit betreiben. Auch hierbei helfen dir Seiten wie https://www.camping.info/de/campingplatz oder auch https://www.pincamp.de/, das Campingportal des ADAC. Falls du doch lieber in Deutschland bleiben würdest, könnte es auch helfen nicht Richtung Meer, sondern eher Richtung Land inneres zu fahren. Viele Campingplätze liegen dafür direkt an wunderschönen Flüssen oder Seen und bieten damit einen guten Ersatz zum Meer. Durch Corona haben sich auch viele private Leute dazu entschlossen ihre Grundstücke zur Verfügung zu stellen und bieten vielleicht noch andere Vorteile, die man auf einem großen Campingplatz nicht hätte.

  1. Flexibel planen, dann aber Ruhe bewahren

Was jederzeit möglich ist, ist nichts zu buchen, loszufahren und dann zu schauen, ob nicht doch kurzfristig etwas frei ist oder man spontan noch etwas buchen kann. Diese Variante ist wohl für alle Menschen geeignet, die die Ruhe weg Haben und kein Problem damit hätten, übergangsweise auch an Stellplätzen untergebracht zu sein, die man sich nicht selbst ausgesucht hätte. Diese Nomaden verbringen dann trotzdem einen schönen Urlaub und haben kein Problem damit am nächsten Tag woanders hinzufahren oder auch den ganzen Urlaub hindurch die Plätze flexibel zu wechseln und machen dann das Beste draus. Der Vorteil hierbei kann sein, dass man in kurzer Zeit viel sieht, weil man wirklich rumkommt und natürlich auch viel flexibler ist einfach wegzufahren, wenn es einem zum Beispiel zu voll auf dem Platz wird.

  1. Alternativ: Die Neben- oder Zwischensaison nutzen

Wenn du zeitlich vielleicht noch flexibler und ungebundener bist, kannst du dich auch dafür entscheiden einfach nicht zur Hochsaison loszufahren und stattdessen auf die anderen Saisons auszuweichen. Für die Nebensaison würde das bedeuten von Januar bis April, sowie Oktober bis Dezember oder in der Zwischensaison im Mai, Juni oder September. Auch hier variiert, wie stark eine Region jeweils besucht wird. Je nach Ort kann der Andrang unterschiedlcih, aber in der Regel wird es zu den oben genannten Monaten einfacher sein, einen geeigneten Platz zu finden oder Abstriche machen zu müssen. Als angenehmer Nebeneffekt kommt dazu, dass die Preise oftmals besser sind und auch die Orte und Dörfer nicht so überlaufen sind. Kleiner Nachteil kann aber sein, dass einige Geschäfte, gerade in den Tourismus geprägten Orten, oft geschlossen sind. Wen das aber nicht stört, der ist gut damit beraten auch außerhalb der Hochsaison Campen zu gehen.


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